Endoscypha perforans
BiostatusPresent in region - Indigenous. Endemic
Images (click to enlarge) Caption: Fig. 3. Endoscypha perforans Syd. 1. Querschnitt durch ein Blatt mit einem reifen und
einem noch von der Epidermis bedeckten Apothezium. vergr.50:1. 2. Obere Wand eines
Apotheziums mit don borstonförmigen Anhängseln. Vergr. 250: 1. |
Article: Sydow, H. (1924). Beiträge zur Kenntnis der Pilzflora Neu-Seelands - I. Annales Mycologici 22(3-6): 293-317 Berlin:. Notes: Ein hochinteressanter und sehr winziger, aber trotzdem infolge seiner Wachstumsweise
ziemlich auffälliger Pilz, dessen Discomyzeten-Natur erst an Schnitten festgestellt werden
kann. Er verursacht eine recht in die Augen fallende Fleckenbildung. Die Flecke sind auf der
Blattunterseite, vereinzelt auch auf der Oberseite mit sehr zahlreichen, reihenweise
angeordneten, rundlichen oder meist elliptischen, kleinen Löchern versehen, und in jedem
dieser Löcher sitzt ein Gehäuse. Dieselben entstehen unterhalb der Epidermis, mehr oder
weniger tief im Blattparenchym eingesenkt sind anffinglich kugelig-geschlossen und strecken
sich mehr oder weniger bei der Reife. Die Epidermis über den Gehäusen wird ganz leicht
deckelartig emporgehoben und bald völlig abgeworfen, wodurch die zahlreichen, kleinen
ziemlich gleichartigen Löcher entstehen. Die Apothezien besitzen oben einen dichten Kranz
von keulenförmigen, dunklen, Geoglossumartigen Borsten. Die sehr zahlreichen Paraphysen
bilden mitunter ein gelblich-braungefärbtes, sehr zartes Epithezium, das aber auch oftmals
gar nicht wahrnehmbar ist. Die ziemlich grossen Sporen kann man vielleicht am besten als
stark verlängert tropfenförmig bezeichnen; sie sind am oberen Ende abgerundet, am unteren
verschmälert und nicht selten stark zugespitzt. Ob die Sporen dauernd 1-zellig bleiben, liess
sich nicht mit Sicherheit feststellen; mitunter schien es, als ob 2 Scheidewlindevorhanden
seien.
Die Stellung des Pilzes ist nicht ganz klar. Infolge des völlig prosenchymatischen
Gehäusebaues kann der Pilz eigentlich nur als Dasyscyphee aufgefasst werden, in welcher
Familie er jedoch infolge der tief eingesenkten, kaum hervorbrechenden Gehäuse recht
isoliert steht.
Article: Gadgil, P.D. (in association with Dick, M.A.; Hood, I.A.; Pennycook, S.R.) (2005). Fungi on trees and shrubs in New Zealand. Fungi of New Zealand. Ngā Harore o Aotearoa 4: xi + 437 p. Hong Kong: Fungal Diversity Press. Description: Type: Foliicolous Fungi; Description: Ascomata perithecial, scattered, abundant, at first subepidermal and globose, later erumpent and vase-shaped, yellowish brown, 0.2 mm in diameter and up to 0.4 mm high, with numerous cylindrical to clavate chestnut brown 40–60 μm long setae on the upper portions; on distinct, elongate, yellow brown leaf spots about 10 mm broad on the lower surfaces of leaves. Asci clavate, 85–110 × 18–21 μm. Asco-spores oblong-fusoid, 0-septate, 23–28 × 6–8 μm, smooth, hyaline. Distribution: Distribution: North Canterbury.; 1st Record: Sydow (1924).
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